Island 2018 – Tag 6

15.07.2018

Fahrt nach Mývatn, Zwischenstopp in Glaumbær und am Goðafoss

Oder: Wieder viele Kilometer, Torfhäuser und mal wieder ein Wasserfall

Auf nach Glaumbær

Unser sechster Tag ist wieder ein Fahrtag. Unendlich viele Kilometer bis nach Myvatn hatten wir vor uns. Abwechslung boten da die zwei geplanten Zwischenstopps. Zunächst ging es nach Glaumbær, einem sehenswerten Torfgehöft aus dem 19. Jahrhundert. Eine genaue Beschreibung gab es zum Glück in einem deutschen Flyer, den man uns in die Hand drückte. Erstaunt hat uns vorallem, wie hell es in den Räumen doch war. Es gab viele Lichtschächte, die man von Außen nicht sah. Insgesamt habe ich wohl rund 100 Bilder innen und außen geschossen. Hier sieht man nur das „Best-of“.

Zu dem Areal gehören auch noch eine Kirche und ein Friedhof.

Goðafoss und Geitafoss

In Akureyri, der Hauptstadt des Nordens, hielten wir nur kurz, um einzukuafen. Noch hatten wir einige Kilometer bis zum Mývatn, dem Mückensee, vor uns. Kurz hinter Akureyri stoppten wir am Goðafoss. Auch hier sah man Bauaktivität, um die großen Besucherströme künftig besser zu leiten. Eine neue Plattform wurde gerade gebaut. Wir machten einen gemütlichen Spaziergang und eine etwas mühevolle Flussüberquerung für Fortgeschrittene.

Diese Felsformation weiter unten im Fluss nannten wir den „Troll von Geitafoss“. Seht selbst, warum:

Ankunft am Mückensee

Abends kamen wir beim Myvatn, dem Mückensee, an. An seinem Ufer lag unsere Unterkunft für die nächsten 3 Tage und Nächte. Erfreulicherweise verfügte die Unterkunft über einen großen Gemeinschaftsraum mit Kochgelegenheit. Unser Zimmer dagegen war winzig, ebenso das Bett. Aber irgendwie ging es. Immerhin hatten wir eine tolle Aussicht. Das meiste Gepäck blieb im Auto, was sich zu einem wandelnden Kleiderschrank und Outdoorlager entwickelte. Das Frühstück im Gästehaus war fantastisch. Wir genossen die Zeit hier sehr. Auch wenn das Programm für die nächste Tag gut gefüllt war. Es gab hier in der Gegend so viel zu sehen und zu erwandern. Alles ging leider nicht, vor allem, weil uns das Wetter – wie schon gewohnt – einen Strich durch die Rechnung machte. Aber das lest ihr nächsten Monat.

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